NFTs erobern die Blockchain-Welt:
Im Hinblick darauf, dass aktuell bereits hervorragende Beiträge zur AI/KI zu lesen sind, beleuchten wir in diesem Beitrag die Blockchain und die steigenden Zahlen und Vorbehalte rund um die NFTs.
NFT – Top oder Flop?
Einige vertreten die Ansicht, die Tech-Branche erlebe derzeit ihren Niedergang. Begründet, denn es bleibt festzuhalten, dass die Nachrichten über die weltweiten Massenentlassungen und Investitionen von gescheiterten Projekten im Milliarden-Bereich nicht zum Frohlocken animieren. Umgekehrt sind es steigende Umsatzzahlen, technologische Innovationen und AI-getriebene Geräte, die gekommen und nicht mehr wegzudenken sind. Ist dem wirklich so, können wir die rasanten aktuellen Entwicklungen allesamt überschauen und lassen sich daraus Prognosen ziehen?
Jährlich steigende Umsatzzahlen
Erwiesenermassen sprechen die Zahlen rund um die weltweiten NFT-Umsätze für sich. Die Hochrechnungen fürs 2023 auf Basis des ersten Quartals lassen einen Umsatz von 1.504 Mio. Euro vermuten, was einem Jahreswachstum von rund 19% entspricht. Experten gehen davon aus, dass die Anzahl Nutzer im NFT-Markt bis ins Jahr 2027 auf über 19 Mio. ansteigen wird. Ob dem so sein wird, wird die Zukunft zeigen.
Arten von NFTs
Ein NFT ist faktisch ein digitales Werk (Bild / Animation) und hat einen Wert, insbesondere für seinen Besitzer, denn er bietet ihm vielfach Benefits. Es gibt unterschiedliche Ausprägungen von NFTs, wie Mitgliedschaften, Vorteile in Games, Rabatte beim Kauf von Markenprodukten, Teilnahme an Wettbewerben oder Events und vieles mehr.
Für Unternehmen
Die NFT-Sammlungen «BoredApes» oder die «CryptoPunks» schrieben Erfolgsgeschichte und weitere darauffolgende NFT-Sammlungen versuchten, es ihnen gleich zu tun – tendenziell mit weniger Erfolg.
NFTs haben umgekehrt ein nennenswertes Potenzial. Sie schaffen für Unternehmen neben den optionalen Einnahmen einen Marketingwert sowie einen mehrfach erweiterten Nutzen: Membership-NFTs haben für die Community-Building einen bedeutenden Stellenwert und schaffen eine gute Identifikation mit dem Brand. Wer sich beispielsweise von Puma einen NFT erworben hat, hat später die Wahl, diesen gegen einen neuen Puma-NFT einzutauschen oder beim Händler den neusten original Puma-Schuh zu bestellen.
Verschiedene Möglichkeiten: NFTs können zum Festpreis oder Auktionspreis verkauft werden. Vom FC Barcelona Damen-Fussball wurde neulich ein einzelner NFT für Auktionszwecke lanciert und nach Auktionsende für 162 ETH versteigert, was je nach Währungskurs etwa 300’000 Euro entspricht.
TEKKI NFT-Collection 2023
NFTs erwerben – wie, und was muss ich wissen?
Die Technologie hinter einem jeden NFT ist die Blockchain*. Erwerben kann man NFTs mit Kryptowährung, teilweise auch mit Kreditkarte, auf verschiedenen Plattformen, welche auf unterschiedlichen Netzwerken basieren. Die grösste Plattform Stand heute ist OpenSea mit den Netzwerken von Ethereum oder Polygon und die dabei verwendeten Kryptowährungen Ethereum oder Matic, auch hier nur als Beispiel zu betrachten.
Wer einen NFT erwerben möchte, benötigt als erstes ein Wallet, zum Beispiel von MetaMask, worin die erworbenen NFTs gesichert werden. Die Blockchain wird als sehr verlässliche Technologie genutzt und alle Transaktions-Daten sind transparent einsichtbar.
Zu erwähnen ist an dieser Stelle die Gas-Fee, die Gebühr, die insbesondere beim Kauf eines NFTS zusätzlich anfällt. Sowohl die Gas-Fee, wie auch der NFT-Markt sind abhängig von vielen Indikatoren und daher stark volatil. Wer sich NFTs interessiert, ist vorerst gut beraten, sich vorgängig gründlich zu informieren und sich keinesfalls von Gewinnversprechungen leiten zu lassen.
Gerne stehen wir Unternehmen und Privatpersonen bei Fragen zur Verfügung.
Mehr zu NFTs und dem Lauch unserer exklusiven TEKKI-NFTs lesen Sie im nächsten Blog-Beitrag. Wenn Sie mehr über Web3 und Metaverse wissen möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an oder besuchen Sie unsere Webinare.
*Die technische Definition von NFTs wird in diversen weiteren Fachartikeln exakt beschrieben.
Quellenangabe: de.statista.com